Google+ Hardboiled SCB: SC Bern - Genf Servette HC 3:4 nV

Freitag, 8. Dezember 2017

SC Bern - Genf Servette HC 3:4 nV

Nein, jetzt ist es defintiv nicht mehr lustig. Ausser man fand auch den 2. Weltkrieg lustig. Ich warte immer noch, dass die "versteckte Kamera" auftaucht und uns aufklärt, dass doch alles nur ein Scherz sei und sie uns heimlich gefilmt haben, wie wir abflachen. Das Problem wäre nur, dass der Herr die Kamera von mir persönlich die Kamera eingeführt bekäme, wo garantiert kein Hockey läuft. Aber zurück zum Thema. Erneut ein vergagelter Start, 0:1 in Rückstand. Danach Leistungsteigerung bis zum 3:1. Danach versemmeln des Vorsprungs, um dann in der Verlängerung endgültig abzulutschen. Nein, ich beschreibe nicht die letzten Heimspiele, ich beschreibe, das Murksspiel heute. Dass es gegen Genf so attraktiv wird wie ein Flusspferd mit Verstopfung, war ja schon vorher klar. Dass wir aber gegen solche Murksbrüder auch nach einem 3:1 im zweiten Drittel dann plötzlich Eishockey spielen wie gefederte Turmfalken, die gerade entdeckt haben, dass ein Ei im Nest von einem Mensch ist. Unglaublich.

Also, eben, der Start war schon früh geprägt von "huch, ich sollte ja in der eigenen Zone decken". Wumm, ein vermeidbarer Treffer und schon führt Senf Crevette. Zum Glück konnte Häsu im Powerplay ausgleichen. Und kurze Zeit später schoss der unermüdliche Helden-Kämpfer uns sogar in Führung. Ich wäre gerne rumgehopst wie ein Kaugummi. Doch nun ging mir bereits wieder zuwenig. Ich weiss, ich bin streng, aber Gopfertamminomau, einer muss ja streng sein, trotz Tabellenführung, oder? Also, eine eher glückliche Führung für uns, aber man nimmt, was man kriegt.

Im zweiten Drittel dann ein herrliches Tor zur Spielhälfte, da kombinierten wir uns geil durch und Hirschhierher schoss das 3:1. Obschon mir die "3" eben nicht passt, siehe die letzten Spiele. Aber doch nicht heute dachte ich, Genf hat weniger Talent als eine Tröte aus Asarbeidschan die ohne Mundstück einen Bläser sucht. Aber eben, wir hätten eigentlich gewarnt sein sollen.

Im letzten Drittel passierte das beschissene "deja vu", ach, warum schreibe ich noch in dieser Sprache, wo doch Senf Crevette diese Foltersprache dauernd aus dem Mund sabbern lässt. In der 47. Minute der Anschlusstreffer der Kalmire-Brüder, ich fluchte wie ein Rohrspatz, und siehe da, 2 Minuten später war das 3:3 da. Unglaublich. Und kein Witz. Kein Slapstick. Es fiel kein Ofen mehr, so musste es in die Verlängerung gehen.

Zum Glück spielten wir da eher "Am am des", Genf packte die Chance. Und das war gut so. Denn wir hätten mit Garantie sogar das Penaltyknallen verloren, obschon die Holzfüsse kaum geradeaus fahren können. Was für ein beschissener Start ins Wochenende. Und morgen gehts gegen die nächste West-Franz-Gagel-Arsch-Bande. Das kann ja heiter werden. Heiterer als meine Laune auf jeden Fall!

Ich nerv mich. Masslos!

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