Google+ Hardboiled SCB: Der Furzkopf direkt in die Weihnachtsgeschichte eingebunden - PREMIERE!

Montag, 25. Dezember 2017

Der Furzkopf direkt in die Weihnachtsgeschichte eingebunden - PREMIERE!

Ja, der Furzkopf-Termin ist da, ebenso der Termin für die Weihnachtsgeschichte. Da ich etwas Mittelfingerschmerzen habe (immer nach einem Gottéron-Spiel) werde ich beide Geschichten in eine Geschichte packen. Weil ich fault bin und ich es kann!

Also, eine alte füllige Kassenbedienfachkraft im Aldi zu Zug war sehr unglücklich. Ein umstürzender Baum hatte ihr einziges Rind erschlagen. Nun musste sie die Wassermilch aus dem Aldi nicht nur eintippen und selber saufen. Die Frau weinte Tag und Nacht, bis der Filialleiter sie endlich fristlos feuerte. Elende Heulsuse.

Die Frau, eh schon alleinstehend wegen ihrer Maul- und Klauenseuche, fürchtete nun, Weihnachten alleine zu verbringen. Sie inserierte sofort in der Zeitung "Wer will mich?", das Zuger Kontaktmagazin für unkomplizierte Schwangerschaften. Die Frau wurde nervös, als sie tatsächlich einen Brief erhielt. Der Absender war Käseraffael Lichtbild (in Hockeykreisen ist er unter Raphael Diaz bekannt). Die Familie Diaz lud die füllige Tante am Heiligen Abend zu sich ein.

Die Aldi-Frau war aufgeregt und ging frisch rasiert pünktlich los. Sie erschrak, als Käseraffel Lichtbild ihr die Türe öffnete. Der Abend wurde mit einem herrlichen Essen (es gab "Heisse Tasse" von Knorr) eingeläutet. Danach der Höhepunkt: Man spielte Monopoly. Aber mit "Special Guests". Die Türe öffnete sich und Chrigel Tübé und Svähn Tigerhügel setzten sich an den Spieltisch.

Unsere Aldi-Frau war gut. Sie gewann und jubelte dezent. Da schlug ihr der Herr Diaz sofort einen Stock in die Wade. "So verliert  man heute" sagte der NHL-Versager. Frau Aldi ist wieder zuhause, der Bluterguss wurde in einer 12-stündigen Operation entfernt. Aber den Sieg konnte auch dieses grobe Foul nicht mehr wegnehmen.

Allerdings war es nicht soooo schwer zum Gewinnen. Der Dubé von Gottéron kaufte ALLES, auch Grundstücke, die er schon besass. Landete er auf einem Feld, schrie er schon "KAUFEN" bevor er sah, wo er genau draufstand. Wie im Klub, wie im Klub. Bald war er Bankrott. Bei Tigerhügel war das Problem, dass er zwar überlegt einkaufte, aber immer frewillig den 10-fachen Beitrag zahlte. Als er fast bankrott ging, kam plötzlich so ein Walti rein und schob ihm noch endlos Kohle zu. Er wurde sofort disqualifiziert. Wie im Klub eben. So gewann die Frau Aldi. Fair und klug.

Zum Glück hatte Diaz nicht noch Johann Morant eingeladen, der hätte der Frau Aldi sicher noch toll ins Genick geboxt.

Frau Aldi ist wieder in ihrem Keller, wo ein kleiner Zwerg ab und zu erscheint, um ihr die Zeit zu versüssen. Frau Aldi findet den Zwerg aber Scheisse, weil er keinen Hals hat. Und hinten dran steht Dubé und schreit jedesmal "DEN KAUF ICH!".

So ist Weihnachten: Auch wenn viele Leute im Überfluss leben, muss man ein Herz für Tiere haben.

Geniesst die Zeit, nehmt die Lieben in den Arm und denkt an das leere Regal in Fribourg.

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