Google+ Hardboiled SCB: Lausanne HC - SC Bern 2:4

Freitag, 27. Oktober 2017

Lausanne HC - SC Bern 2:4

Uh, da haben wir ja mal nicht so schlecht auf die Niederlage bei den Affenbrotbäumen reagiert. Nach 20 Minuten war der Mist geführt, weil wir Lausanne von A-Z dominierten und bereits 4:0 führten. Jetzt klappte es auch ungefähr mit dem Verwalten, obschon man den Sackhüpfern nach mir selber den Gnadenstoss hätte geben können. Aber wir kassierten pro Drittel noch ein Tor, richtig spannend wurde es zum Glück nicht mehr. 3 Punkte in Lausanne sind für uns immer gut, so reagiert man auf eine Schlappe nach 10 Siegen in Serie, wie ein Champion eben.

Der Beginn war 10 Minuten lang verhalten. Klar, man wollte nicht wie gegen den Affenbrotbaum früh in Rückstand geraten. Lausanne war gedopt durch 4 Siege in Serie, hatte aber einen höllischen Respekt vor unseren Jungs. In der 11. Minute legten wir aber los. Kämpfer komplett schloss eine herrliche Kombination zum 1:0 ab. Nur 3 Minuten später versenkte Rüfi einen Abpraller vom altersschwachen Huet zum 2:0. Nun dauerte es 4 Minuten, bis erneut Rüfi das 3:0 einlochte. Ich klatschte im Takt, doch es kam noch besser. 30 Sekunden später lenkte Pabba Ehebett zum 4:0 ab. Was für ein Drittel, was für eine Effizienz. Die Karten waren gemischt und ausgeteilt, diese Butter würden wir uns nicht mehr vom Brot nehmen lassen.

Allerdings, inzwischen war Zurkappelle im Tor der Lasagne-Zähkäse-Scheissfädenziehen. Wir brachten die Kontern nicht mehr so hin, wie ich es gerne hätte. Jaja, ich finde immer ein Haar in der Suppe. Da hätte Lausanne fallen müssen. Doch es brauchte immer mehr den Leo Superpo, der dann allerdings in der 38. Minute absolut chancenlos war. Die welsche Fraktion hüpfte als wenn sie soeben Abgestiegen wären, so wertvoll ist ein nicht-mal-Anschlusstreffer also gegen uns. Nun gut.

Im letzten Drittel warteten wir auch wieder einfach ab, was die Saussicons bieten würden ausser einer Hülle aus Schweinedickdarm. Sie kämpften, wir wehrten, so ging es lange gut, bis 30 Sekunden vor Schluss der unsägliche Tschenaggi auf 2:4 verkürzte. Wir frassen im letzten Drittel zuviele Strafen, weil wir nicht mehr so spritzig Schlittschuh gelaufen sind. Aber egal, am Schluss hatten wir die 3 verdienten Punkte, auch wenn die Welschen heulten als wären sie in Wirklichkeit Klotener.

Also, 3 Punkte sind mal gut wenn man sie in Lausanne holt, da hatten wir auch nicht immer soooo brilliert in der Vergangenheit. Und niemand ist dem Team böse, wenn es so klare Verhältnisse nach 20 Minuten schafft und dann halt eher abwartet und vieles Ausprobiert, das man beim Stand von 0:0 halt nicht kann und darf. Schlussendlich gehe ich mit guter Laune in die Heia und freue mich auf das Derby morgen gegen die hektischen "Hopp Biu"-Pääger. Die Niederlage in Lugagel war ein Betriebsunfall und BASTA! Schlaft gut!

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