Google+ Hardboiled SCB: 21.1.2017 EV Zug - SC Bern 6:0

Samstag, 21. Januar 2017

21.1.2017 EV Zug - SC Bern 6:0

Das war wohl die Klatsche des Tages. Was für ein miserables, vergageltes, abartiges, schlechtes, verfurztes Spiel von uns. Nein, das war nichts heute, wir hatten nicht eine Sekunde eine Siegeschance, das macht mich eben so richtig hässig. Nichts ging. In der Abwehr spielten wir als ob wir gegen die Damenmannschaft vom EHC Scheidenfurz spielen würden. Gegen vorne spielten wir, als ob ein NHL-Allstar-Team gegen uns verteidigen würde. Wir sahen kaum eine Scheibe, spielten kaum einen Pass und schossen wie Windeln. Das ist mal das ganz negative Fazit von dieser Kanterniederlage. Aber, das sage ich auch gleich, wir dürfen uns nicht provozieren lassen. Zug hat einen Lauf, auch im neuen Jahr, wir sind irgendwie tapsig geworden. Angst machen die Brüllaffen aus dem Kirschtortenland mir aber noch lange nicht. Wer erst einen jämmerlichen Meistertitel erreicht hat, ist einfach keine Playoffmannschaft, das wird sich auch dieses Jahr nicht ändern. Ihr Goalie wird ab dem Viertelfinale wieder in die Scheisse greifen, ihr Matschbirni (in der Schweiz ein Star, an WM's eine Pfeife weil die Gegner ihn einfach wegnieten) wir bei einer härterern Playoff-Gangart wieder heulend an der Brust der Mutter saugen. Trotzdem, diese Klatsche heute wäre überhaupt nicht notwendig gewesen.

Eigentlich war ja alles nach 5 Minuten schon vorbei. Zug kam wie die Feuerwehr, wir wie Schneckenschleim, es stand 2:0 für die Zuger bevor wir überhaupt mal ans Angreifen denken konnten. Zug war in dieser Phase einfach eine Klasse besser, so hart muss man es sagen. Keine Ahnung was bei uns los war. Die Abwehrfehler hätten gereicht, um bereits ein 6:0 nach 20 Minuten in den Nüssen zu haben. Der Puck war heute unser Feind, weil wir ihn halt auch so feindlich behandelten. Was für Amok-Pässe, was für Stellungsfehler, es war nicht zum Anschauen. Erstaunlich, wie ruhig das Neinonen Karl zur Kenntnis nahm. Als dieses Drittel vorbei war, blieb nur die Hoffnung, dass man nun den Gang finden würde.

Doch daraus wurde nichts. Wir erhöhten den Druck, aber im Eifer des Gefechtes servierte dann unser Ehebett, der heute durchgeruggt spielte, einen Assist zum 3:0 für Zug. Das war es dann endgültig. Es spielte dann nachher keine Rolle mehr, dass wir an der gegnerischen blauen Linie die Scheibe versemmelten und Matschbirni alleine vor Leo das 4:0 erzielte. Völlig verdient, denn Eishockey gespielt hat heute effektiv nur Zug. Unser Durcheinander aus Furzpässen, Gagelschüssen und Hodenstellungsfehlern war heute eine zu grobe Darmmischung, um gut zu riechen.

Im letzten Drittel war eigentlich alles kalter Kaffee. Zug konnte erneut durch Matschbirni, der somit einen Hattrick erzielte, das 5:0 machen, und zu guter Schluss traf sogar noch Mocken Helbling zum 6:0. Damit waren wir bedient, die Zuger aber noch nicht, sie drückten noch auf einen Ofen, es kam zu einem harmlosen Gerangel. Ein Gerangel ist dann aber eben nie harmlos, wenn Killer Morant auf dem Eis steht. Der Sohn einer ausgewanderten Pavian-Hure griff wie immer von Hinten an, man kennt es ja nicht anders von diesem Psychopathen für analgeschwängerte Bergziegenscheisse. Aber OK, das Spiel ist durch, die Rosshaar-Arena durfte klatschen, nicht mehr lange, denn eben, spätenstens im Halbfinale können sie dem Harold den Kreis abmontieren.

Noch ein interessantes Experiment für Euch: Lasst einen Hund in den Wald kacken. Wenn jetzt per Zufall eine Amsel im Flug genau auf die Hundekacke kackt, eine Maus in den Doppelkack läuft und etrinkt, danach natürlich verwest und nur kurze Zeit später ein Hirsch darüber ejakuliert, dann sammelt diesen Brei ein, denn ihr habt ein Abbild von Johann Morants Hirnmasse. Die könnt ihr dann in Zug abgeben gehen, einmal pro Woche wird die Witzfigur mit neuer Masse gefüllt. Abgesehen davon müssen wir uns kurz besinnen, denn so geht es wirklich nur gegen Ambri. Und das reicht nicht.

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