Google+ Hardboiled SCB: 01.10.2016 HC Lugano - SC Bern 4:3 nV

Samstag, 1. Oktober 2016

01.10.2016 HC Lugano - SC Bern 4:3 nV

Nö, das hat mich defintiv nicht vom Stuhl gehauen diese Niederlage nach Verlängerung. Ein Punkt ist immer gut in Lugagel, das Wochenende haben wir mit 4 Punkten eher positiv abgeschlossen. Heute wäre sicher auch mehr drin gelegen, wenn man nach 10 Minuten mit 2:0 in Führung liegt. Allerdings, das muss gesagt sein, zeigte Lugagel dann einen gefürchigen Steigerungslauf, so dass wir am Schluss mit dieser 3:4-Niederlage nach Verlängerung leben müssen. Genoni vermieste den Tessinern die 3 Punkte, auch der Hoffenheimmann oder wie der Bubikopf heisst, für mich der absolute neue Chancentod im Lager der Dattelmenschen. Was der versiebt hat sollte eigentlich eine bedingte Gefängnisstrafe geben. Wären bei uns nicht die vielen kleinen Ungenauigkeiten im Spiel gewesen, hätte man die Buben aus dem Tessin auch schlagen können. Diese Niederlage ist kein Drama. Drama machte nur wieder Brunner, sein Dauergejammer nach jeder fairen Attacke gegen seinen Adoniskörper ist nur noch nervig. Da er sich als was Besseres fühlt als der Rest der Schweiz hat er übrigens einen Antrag beim schwedischen Aussenministerium gestellt, ob er sich denn nicht voll schwedisch nennen dürfe weil er doch so geil wird ab Klausens Saubart. Die Schweden haben es akzeptiert, allerdings heisst er neu für alle Blogger nicht Brunnserson, wie er es gewünscht hat, sondern Brunnersau. Also halten wir uns daran. Dein neuer Name ist meine Passion, Schauspielerweichbecher.

Also, das Game geht aber sowas von ab, kaum sass ich bequem, lüpfte es mich bereits. Alkoholbeller aka Maserati aka Labello schoss uns früh in Front. Lugagel mit bösen Problemen ins Spiel zu kommen, ihr Anhang auf der Tribüne kennt das Problem ja, auch dort kommen sie schwer und nur mit Mühe. Als Plüss dann geil ablenkte, waren wir nach 10 Minuten geil in Front. Das weckte aber nun nicht uns, das war der erste Fehler, nein, es weckte die Kümmelmonster. Der wirklich grausam aussehende Klasen, der es liebt den Brunnersau zu .... uha, lassen wir das, schoss solo den Anschluss in den Kasten. Bei uns ging ab und zu noch was, aber bei Lugano jetzt eben fast immer. Der Ausgleich durch den unsäglichen Toni Bürgler, die Ex-Abfahrtsniete der nie unter den ersten 100 klassiert war, schoss vor der Sirene noch den Ausgleich. Verdient, das muss man sagen.

Im zweiten Drittel hatte ich dann schon etwas Angst, dass wir unter die Räder kommen. Nun rollte Welle auf Welle gegen unseren Knarst. Wir waren jetzt viel zu ungenau und ohne Zug aufs Tor, so dass Lugagel nach der Führung lechzte. Die kam dann auch, weil Lulatsch Garten seine Wurzeln zur Ausnahme mal nicht mit Bschütti bekleckert hatte. Danach waren es nur Lugano-Chancen, die mir den Blutdruck in Abschussrampenhöhe trieben. Geo hielt dicht, das war unsere Chance. Und als der Junghügel eine Scheibe erkämpfte, scorte uns Reichert zum Ausgleich. Aus heiterem Himmel. Reichert scort wie ein Jungspund mit potenten Nebenhoden. Sensationell. Der Rest des Drittels war dann halt wieder ein Warten auf die Sirene, da Lugagel diesen Ausgleich schnell wieder wegwischen wollte.

Die letzten 20 Minuten waren dann richtig gut. Zwar mussten wir uns wehren wie Goofen im Sandkasten wenn der ältere Bube kommt und einem die Schaufel klaut, aber wir waren immerhin auch wieder in der Lage, mit ein paar Kontern für Gefahr zu sorgen. Es blieb beim 3:3 nach 60 Minuten, die Verlängerung musste entscheiden. Und da spielten wir halt wieder den ungefähr gleichen Gagel wie gegen Lausanne, wir haben das 3 vs 3 noch nicht ganz im Griff. Lugagel holte sich den Zusatzpunkt, Scheissegal, sie könne jubeln wie vergagelte Datteln, vor 5 Monaten raubten wir ihnen den Meister und nur das zählt.

Also, trotz den namhaften Absenzen zeigt unsere Tendenz glücklicherweise wieder nach oben. 4 Punkte an diesem Wochenende sind in der Bewerutung ein Klares "erfüllt". Hinten muss die Präzsision gesteigert werden, vorne der Drang zum Tor. Sonst war es OK. Und der Lasch muss mir noch irgendwie erklären, was er genau möchte, ich komme noch nicht ganz draus ab ihm. Ebenso Noro, er spielt eher diskret, macht seinen Job hinten, ist aber an der blauen Linie zu oft ein Unsicherheitsfaktor. Aber warten wir es ab, geben wir ihnen Zeit, so lange wir gut punkten bleibt auch der Strichdruck fern.


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