Google+ Hardboiled SCB: Doug Shedden und Damien Brunner sind schweinesauer auf Lars

Freitag, 16. September 2016

Doug Shedden und Damien Brunner sind schweinesauer auf Lars

Zugegeben, die Meldung kam doch etwas überraschend. Unser Meistertrainer Lars Leuenberger wird per 20. September nicht neuer Coach eines Eishockeyvereins, nein, der Lars wird beim Bezahlsender Teleclub neuer Studio-Experte. Obschon man weiss, dass der Teleclub ja die Rechte am Schweizer Eishockey für die nächste Saison vergeigt hat, da die UPC sich alles unter den Nagel gerissen hat. Für Lars ist es sicher eine gute Lösung. Er generiert so Kohle und muss nicht mehr seine Frau um Taschengeld fragen. Zudem sitzt er an einem Tisch mit Guten Morgan Samuelsson, dem wohl fachkundigsten Experten von Europa. Nicht fürs Eishockey, aber sonst. Lars kann jetzt mit seiner Frau zur Arbeit fahren, die attraktive Stelze arbeitet ja bei SRF. Alles scheint perfekt zu sein, denn wenn die Langnauer ihren Joggel feuern, wird Lars trotzdem bereits sein, um wieder an der Bande zu stehen.

Ebenfalls ist der Teleclub mit dem Transfer zufrieden. "Lars verkörpert genau unsere Mentalität" meinte ein Sprecher. "Nächstes Jahr sind wir ja ebenfalls arbeitslos". Uha. Starkes Statement. Der Vorteil ist auch, dass niemand wegen dem Lars nun zurücktreten muss, da kein Leuenberger mehr im Studio arbeitet. Das sind  natürlich auch für unseren Meistertrainer ganz neue Gefühle. Gleichzeitig schenkt man dem Lars beim Teleclub auch die nötige Aufmerksamkeit. Er wurde bereits gestern vermessen, damit man die optimale Stuhlgrösse bei IKEA bestellen kann.

In Lugano stösst der neue Job von Lars nicht auf Begeisterung. Die Dogge Schredder (links im Bild) und Dämon Brunner (rechts im Bild) haben an einer Palmenkonferenz die Teleclub AG scharf kritisiert. Schredder wetterte, dass "ein Job vergeben wird, für den eigentlich ich vorgesehen wäre, da ich in Lugano mit Garantie gefeuert werde, da ich das Team erneut in die Scheisse reite., Wo soll ich dann arbeiten?". Brunner hingegen unterstellt Lars, dass er den Job nur angenommen hat, um eine Schauspielkarriere zu lancieren. "Es ist nicht zu tolerieren, dass Lars jetzt scheinbar einen auf Tschortsch Kluni macht. Es gibt nur einen Schauspieler auf Schweizer Eis, das bin nach wie vor ICH, NUR ICH!" wettert Brunner. Tatsächlich sind Brunners "ich bin schwer verletzt, bringt mir jemand ein Pflästerli?"-Einlagen weltberühmt geworden. Unvergessen auch sein Todessturz nach der unabsichtlichen Drehung von Bodenmann. Stuntmänner in ganz Europa trainieren bereits an diesem theatralischen Fall, ohne jedoch auch nur annähernd so weinerlich zu fallen. Grosses Kino halt!

Keine Unterstützung kriegen die beiden Playoff-Loser allerdings von ihrer Präsidentin, Frau Schwanzberg-Montegazzo. Das ist doch eher überraschend, hat doch die gute Frau diese zwei Schwiegertöchter in ihr Team geholt. Das Statement ist allerdings eindeutig: "Ich mag keine Männer". Uha.


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