Google+ Hardboiled SCB: Die grosse Hardboiled SCB-Weihnachtsgeschichte - nur für Euch

Freitag, 18. Dezember 2015

Die grosse Hardboiled SCB-Weihnachtsgeschichte - nur für Euch

Ja liebe Freunde des herrlich schlechten Geschmacks, liebe Hardboiled SCB-Fanatiker oder solche die es noch werden wollen. Die schönste und besinnlichste Zeit der Welt steht bevor: Der Spengler-Cup. Uha uha uha. Nein, im Ernst, die Weihnachten naht im Sauseschritt, ich weiss, wir haben noch eine Doppelrunde vorher, aber da werde ich cool abalken und bin dann an den Feiertagen wohl auch immer etwas breit, also schreibe ich doch meine süsse Weihnachtsgeschichte bereits heute in das einzig wahre Hockey-Book der Welt. Ich wünsche Euch, wenn man sich denn nicht mehr sieht oder liest, eine schöne Weihnachten, geniesst die Tage ausser Eure Frau hat die Tage, uha uha uha, alle Wünsche sollen in Erfüllung gehen, nicht aber wenn Euch jemand etwas Schlechtes wünscht. War das jetzt nicht zuckersüss von mir? Hier nun die Geschichte, wer sie verfilmen will kann mir dann ein Video davon senden:

Ein kleines, herziges, wonneproppiges, niedliches, süsses, herzerweichendes, schuckeliges Mädchen lief an Heiligabend alleine durch den Wald. Das Kind war so schön, das der ganze Wald zu leuchten begann. Klar waren es Ultras die Pyro zündeten, aber das tönt nicht so romantisch. Das Kind hüpfte fröhlich weiter, doch dann – im Film käme jetzt so zirpende Geigenmusik um die Spannung noch mehr zu erhöhen – steht das Kind plötzlich vor einem schrecklich dunklen und unheimlich wirkenden Wald. Sofort stocken seine Schritte. Die pure Angst steht ihm ins Gesicht geschrieben. „Da soll ich durch? Das schaff ich nicht!“.

-WUSCH- Da erscheint ein hässlicher Troll mit Warzen in den Nasenlöchern. „Hallo holdes Kind, ich bin Josh Holden“ sprach der Troll. „Hallo Holden“ sagte das Kind, „ich sollte durch diesen furchtbaren Wald, habe aber Angst“ fuhr sie fort. „Das ist klar“ sprach Holden, „das ist der berüchtigte Ilfis-Wald, hier leben furchtbar verknorpelte Knechte, die Dir eine Mistgabel ins Herz stossen wollen“. Dem Kind schossen die Tränen in die Augen. So gerne wäre es Schweizer Nationaltrainer geworden, und nun das. „Du brauchst einen Beschützer durch diesen Wald, Du hast 5 Minuten Zeit, Dir einen  auszuwählen“ sagte der Troll. „Wählst Du den richtigen Mann, dann schaffst Du es!“.

Das Kind wollte gerade einen Namen sagen, da  -WUSCH- erschien die Elfe Pinkhair. „Oh“ sagte das Kind, „das ist doch die liebliche Fribourg-Fanatikerin Pinkhair! Aber warum sagen ihr alle Pinkhair, sie hat ja eine Glatze?“ fragte das Kind. „Weil sie nackt den Handstand macht, liebes Kind“. Copin_Christen applaudierte im Hintergrund.  Das Kind nannte nun seinen ersten Namen: „Ich möchte, das Lars Leuenberger mich beschützt!“. „Liebes Kind“, sagte der Troll, „nein jetzt mal im Ernst, sag einen Namen“. Das Kind überlegte weiter, bis es freudig rief „Ich habs, ich nehme den Justin Krueger“. Der Troll war nun leicht verärgert. „Ach Kindchen, ich bitte Dich, der kann Dich nicht beschützen, weil ihn sogar Hasen und Mäuse angreifen wegen seinen Blumenkohl-Haaren“.

Das Kind wirkte immer ratloser, die Zeit lief ihm davon. „Dann nehme ich Johann mit seinem dicken Morant“. „Das ist keine gute Wahl“ musste der Troll Holden erneut einwenden. „Zwar würde er Dich beschützen, da er aber wie üblich rot sehen würde, haut er wohl auch noch Dir gehörig aufs Maul“. Das Kind verzweifelte fast. „Marc Lüthi!“. „Der flucht zuviel“. „Tuni!“. „Der ist nicht nüchtern“.  Die Zeit begann zu ticken, nur noch Sekunden blieben übrig. Das Kind schrie mit der letzten Sekunde „Arno del Curto“ – WUSCH – und Arno stand neben ihr, im Lamapulli.

Der Troll verschwand und das Kind lief mit Arno in den hässlichen Ilfis-Wald. Nach ein paar Metern waren die Zombie-Knechte bereits da und formierten sich zum Angriff. Arno legte seinen Kiff beiseite und fragte das Kind: „Warum hast Du mich gewählt? Ich bin nicht gut im Zombie-Klatschen, ebenso habe ich nie „Woking Ded“ gesehen!“. Das Kind meinte: „Egal Arno, es gibt nur eine Waffe, bitte bitte bitte bitte rede Englisch, das vertreibt sogar Filzläuse aus Büffelmösen“. Arno schaut nun sehr beledigt. „Whot de föck off ju tould mi hiere, äi pei dudausend Böcks for ä winn“.

-WUSCH- Der Wald war weg, dahinter tanzten Plüschbären auf Wattewolken und sangen „Ein bisschen Frieden“ und das Mädchen konnte sogar noch der Grätsche vom Troll Holden ausweichen.


Wer bei  dieser Weihnachtsgeschichte nicht weinen musste, ist sehr hartherzig. Ich musste schon beim Schreiben schniefen wie ein altes Ross. Druckt sie aus, lest sie unter dem Baum vor, feiert Weihnachten mit Hardboiled SCB! Aber, das ist jetzt ganz wichtig: Ja nicht Kevin zeigen!   



 

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