Google+ Hardboiled SCB: Furzkopf der Woche - Skandal - Fribourg-Fan findet in der Achselhöhle sein seit 30 Jahren vermisstes Haustier!

Montag, 6. Juli 2015

Furzkopf der Woche - Skandal - Fribourg-Fan findet in der Achselhöhle sein seit 30 Jahren vermisstes Haustier!

Ja, diese Sauhitze! Ihr habt auch alle artig geschwitzt nehme ich an. Man wäre froh, wenn man in kühlen Ländern wie Italien leben könnte. Die Hitze war wirklich bombastisch. Nur viel Bier und ein Grill konnten einem vom Hitzestau retten.

Die Hitze hat dann auch noch andere Auswirkungen. In Fribourg hat ein leidenschaftlicher Anhänger vom HC Gottéron völlig überraschend seine seit 30 Jahren vermisste Hausfliege wieder gefunden - allerdings tot und versteinert. Scheinbar lebte das Tier glücklich in der Achselhöhle des Mannes, bis der in die Pubertät kam und seine Schweissabsonderungen die fribourgischen Dimensionen annahmen. Das Tier war rettungslos gefangen und erlitt wohl einen qualvollen Tod. Zwar suchte der Besitzer noch auf einer lokalen Fliegenzeitung nach seinem Liebling, doch das Tier blieb unauffindbar, da es sich in der zähen Masse unter der stark behaarten Achsel nicht mehr befreien konnte.

Wir hier würden jetzt sagen "ach quatsch, wenn man duscht und sich artig wäscht wird man das Tier doch auffinden". Eben. WIR würden das sagen. 30 Jahre lang blieb die Fribourger Achselhöhle wie üblich von jeder Art Wasser verschont, so dass die Salzkruste bis Gestern gut 11 Zeintimeter stark wurde. Ein Experte für kinetische Energie erklärte mir dann, dass es nicht etwa eine Dusche war, die das Tier freigelegt hat, nein, durch das Gewicht wird der Salzstein früher oder später automatisch aus der Achselhöhle fallen. Für die Fribourger ein gefundenes Fressen, Salz ist Salz sagen sie, deshalb esse ich in Fribourg wirklich NIEMALS Pommes oder so.

Die Gerichtsmedizin Fribourg klärt nun ab, ob die Fliege im Schweiss ertrunken oder am Gestank erstickt ist. So richtig interessiert das wohl niemanden, aber "Anwälte der Tote" hat sich die Rechte an diesem Fall gesichert und will ihn authentisch verfilmen. Guten Appetit.

Dieser Artikel ist übrigens Jane Gallagher gewidmet. Sie ist Australierin und folgt Hardboiled SCB sehr treu, scheitert dann bei den Google-Übersetzungen meistens kläglich weil meine Sprache einfach nicht so doll übersetzt werden kann. Aber für mich ist es natürlich eine Ehre, wenn ich sogar in Downunder gelesen werde. Auch wenn man es nicht versteht! Ich trink mal einen mit Dir, Jane!

 


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