Google+ Hardboiled SCB: Hardboiled deckt auf: Hat Sven den falschen Guy Boucher engagiert?

Dienstag, 25. März 2014

Hardboiled deckt auf: Hat Sven den falschen Guy Boucher engagiert?

Ja, ihr wisst es ja schon lange, mein kriminalistisches Grosshirn ist immer auf der Suche nach abartigen Machenschaften. Bei meiner neusten Recherche habe ich nun in ein Wespennest gestochen. Die Indizien verdichten sich, dass unser Sportchef anstatt Guy Boucher eben den falschen Guy Boucher verpflichtet hat.

Aber fangen wir von vorne an. Nach dem bei uns alles im Schliessmuskel zu enden drohte, musste man reagieren. Sven Tigerhügel, der schon seit 2 Jahren der Gruppe "Anonyme Transferholiker" angehört, kriegte von seinem Therapeuten einen bandheissen Tipp. Es gebe in Nordkanada einen absoluten menschlichen und weichen Wundertrainer. Sein Name: Guy Boucher (s. Bild). Er hatte in Nordkanada schon lange einen Namen. Sein Markenzeichen waren die sehr engen weissen Hosen die ihm eine relativ hohe, weibliche Stimme gaben (fast wie bei Herr Dubé). Sein Leistungsausweis war aber starker Tabak. Er übernahm in der VYPLNC (Very young player league north canada) zum Beispiel das Team der Woverhoushampthon Rosterfaceester, als sie rettunglos auf dem letzten Platz lagen. Durch sein mentales Training und seine abwechslungsreichen Eistrainings schaffte es der smarte Guy, das Team zum Meister zu coachen. Fast unglaublich, aber wahr.

Guy Boucher (der "Echte") spricht seine Spieler alle mit "Ma Jolie Rose" an. Das tönt zwar etwas aarig, hat aber seine Bedeutung: "Ein Spieler soll sich fühlen wie eine wachsende Blume, aber auch die Dornen sollen da sein!". Ein Poet! Oder dann verlangt er zum Beispiel, dass jeder Spieler im Training, der den Torhüter anschiesst, sich schriftlich beim Goalie entschuldigt, da er ihm Schmerzen bereitet hat. "So ziehen die Spieler nun wunderchön in den Angel ab, da das Briefschreiben die Meisten wegen ihrer Klaue ankotzt.". Zugegeben, es sind neuartige Methoden, die aber scheinbar fruchten. Auch nach einem Training oder Spiel ist nichts wie bei anderen Klubs. Guy Boucher besteht darauf, dass jeder Spieler einzeln duscht. Der nächste Spieler darf erst rein, wenn der Spieler vor ihm geduscht, angezogen und mit geföhnten Haaren dasteht. "Die Genitalien lässt man nicht rumplampen wie bei einem Bully, die gehören nach Hause". Etwas konservativ, sicher, aber Moral und Sitte tut einen Verein halt scheinbar gut.

Sven, der unter Druck stand, hat dann wie wir nun alle wissen, scheinbar halt den falschen Guy Boucher erwischt. Es war halt auch Pech, dass einer im Google-Search früher kommt als der Andere. Anstatt dem weichen Poeten, der unsere Spieler mit Liebe und Body-Oil-Rückenmassagen (Duftnote Achselhöhle) für nächste Saison heiss und wild gemacht hätte, haben wir jetzt den knallharten NHL-General der unsere Gewürztröten zertrampeln wird bis sie weinen. 

Natürlich wird man beim SCB diese Geschichte dementieren. Aber ich habe sogar Beweise für meine Geschichte. Ich habe beide Guys gegragt, wer denn der Echte sei. Der Echte antwortete mit "er", der Unechte mit "ich". Also, nur der Echte sagt er sei der Unechte. Das ging jetzt etwas schnell, egal, schaut heute Abend "Autopsie", da wird es erklärt.  

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